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Seltene Hunderassen: Entdecken Sie 10 seltene Hunde aus aller Welt

 

Seltene Hunderassen sind einzigartig und faszinierend. Sie können eine großartige Ergänzung für den richtigen Haushalt sein. Da die Auswahl an Genen bei reinrassigen seltenen Hunderassen jedoch so gering ist, besteht die Gefahr von Inzucht und vermehrten Gesundheitsproblemen. Es ist wichtig, den Gesundheitszustand und die Bedürfnisse jeder Hunderasse zu beurteilen, bevor man sich einen Hund ins Haus holt. Nur weil es sich um eine seltene Rasse handelt, heißt das noch lange nicht, dass sie die richtige für Sie ist!

Top 10 Seltene Hunderassen

  1.     Der Mudi
  2.     Otterhund
  3.     Norwegischer Lundehund
  4.     Pumi Hund
  5.     Bedlington Terrier
  6.     Catahoula Cur
  7.     Tibetischer Mastiff
  8.     Schwedischer Vallhund
  9.     Finnischer Spitz
  10.     Peruanische Inkaorchidee


Heute besitzen vierundvierzig Prozent der Amerikaner einen Hund als Haustier, aber wir bezweifeln, dass Sie jemanden kennen, der einen Hund aus dieser Liste besitzt. Seltene Hunderassen sind einzigartig, und genau das macht sie so faszinierend. Aber das, was sie so besonders macht, birgt auch das größte Risiko, wenn es um die Genetik geht. Lassen Sie uns mit den Vor- und Nachteilen seltener Hunde beginnen.

Vorteile von seltenen Hunden

Der Besitz einer seltenen Hunderasse ist eine gute Möglichkeit, sich von der Masse abzuheben. Es ist auch ein wirklich lustiges Gesprächsthema. Die Entscheidung für eine kleine oder große seltene Hunderasse kann auch dazu beitragen, dass bestimmte Rassen nicht aussterben, wie es in der Vergangenheit leider so oft der Fall war. Angesichts des zunehmenden Interesses an gemischten Hunderassen ist es eine beliebte Entscheidung, einen einzigartigen Hund zu haben. Und die Wahl einer seltenen Hunderasse ist eine unterhaltsame Möglichkeit, einen Hund mit einem vorhersehbaren Temperament und Aussehen zu besitzen.

Nachteile von seltenen Hunden

Manche Hunde sind so selten, dass sie nur einen sehr kleinen Genpool haben. Dies kann für seltene Hunderassen, die aufgrund des drohenden Aussterbens zur Inzucht gezwungen waren, große Probleme bedeuten. Hunde (und alle anderen Tiere auch) brauchen einen breiten Genpool, um über Generationen hinweg gesund und vital zu bleiben.

Probleme mit Inzucht

Das Problem bei der Inzucht, vor allem bei seltenen Hunderassen, die dies wiederholt tun müssen, besteht darin, dass die Nachkommen eine doppelte Dosis Genetik erhalten, egal ob sie gut oder schlecht ist. Das bedeutet, dass der Hund, auch wenn sein Fell spektakulär und sein Körperbau perfekt ist, innerlich eher unter den unheilvollen Auswirkungen der Inzucht leidet. Zu diesen Auswirkungen gehören eine geringere Fruchtbarkeit, eine höhere Sterblichkeitsrate bei Welpen und eine wesentlich höhere Wahrscheinlichkeit für schwere genetische Störungen.

Leider werden im Laufe der Zeit, wenn diese seltenen Hunde weiter ingezüchtet werden, um ihre Blutlinie rein zu halten, ihre defekten Gene einfach von einer Generation zur nächsten weitergegeben, was für die Nachkommen oft noch schlimmer wird, da diese defekten Gene mutieren. Das ist eine traurige Realität, aber eine wichtige Wahrheit, die wir alle im Hinterkopf behalten müssen, insbesondere für den zukünftigen Besitzer einer seltenen Hunderasse. Denken Sie daran, dass wir uns bestimmte genetische Merkmale nicht aussuchen können, und so ist das Leben. Das schmälert jedoch nicht die Schönheit und den Wert dieser prächtigen seltenen Hunderassen.

Zurück zu den Hunden

Lesen Sie weiter, um unsere Liste der zehn seltensten Hunderassen der Welt zu sehen und zu erfahren, warum wir sie wahrscheinlich nicht auf dem Hundeplatz sehen werden, wenn wir Fido das nächste Mal zum Apportieren ausführen. Egal, ob Sie auf der Suche nach einem neuen Hund für Ihr Zuhause sind oder sich einfach nur für das Thema interessieren.

1. Der Mudi

Diese seltene Hunderasse ist ein Hütehund, der aus Ungarn stammt. Er ist auch als "ungarischer Mudi" oder "Treiberhund" bekannt. Er wurde 1936 von Dr. Dezso Fenyes entdeckt. Es wird jedoch angenommen, dass die Geschichte dieser seltenen Hunderasse bis ins 15. und 18. Leider ist die Rasse kurz nach ihrer Entdeckung im Jahr 1936 während des Zweiten Weltkriegs fast verschwunden. Sie wurde fast vollständig ausgerottet!


Erscheinungsbild und Temperament

Der Mudi ist ein mittelgroßer Hund, der mit unterschiedlich langen Schwänzen geboren werden kann. Sie reicht von einem Bobtail bis zu einer langen, vollen Rute. Sein Fell ist mittellang und kann entweder gewellt oder gelockt sein, und er hat kurzes Haar im Gesicht und an den Beinen. Es gibt ihn in allen möglichen Farben, z. B. schwarz, braun, weiß, rehbraun, aschfarben und mit einer Mischung aus schwarz und grau.

Er ist ein sehr anpassungsfähiger Hund, der hauptsächlich für die Landwirtschaft gezüchtet wurde. Er ist jedoch vor allem für seine Hüte- und Jagdfähigkeiten bekannt. Tatsächlich wurde er früher vor allem für die Jagd auf Ungeziefer eingesetzt. Der Mudi ist auch dafür bekannt, dass er ein hervorragender Wachhund ist. Er hat ein hohes, sehr lautes Bellen und ist eine der drei in Ungarn beheimateten Hütehunderassen.

Gesundheit und Lebenserwartung

Trotz der Seltenheit des Mudi ist er ein relativ gesunder Hund mit einer Lebenserwartung von 13-14 Jahren. Die schwerwiegendsten Gesundheitsprobleme, für die er anfällig ist, sind:

  •     Epilepsie
  •     Hüftdysplasie
  •     Grauer Star
  •     Dysplasie der Ellenbogen
  •     Patellaluxation.

Wo ist er jetzt?

Der Mudi wird in Ungarn immer noch als Arbeits- und Begleithund eingesetzt. Obwohl er in Ungarn sehr beliebt ist, wird er nur selten außerhalb des Landes gesehen. Sie werden also Mühe haben, diese seltene Hunderasse in Amerika zu finden!

2. Otterhound

Der Otterhound ist eine einzigartige Hunderasse aus dem Vereinigten Königreich. Es gibt ihn schon seit dem Mittelalter. Viele glauben jedoch, dass er erst im 19. Jahrhundert offiziell entdeckt wurde. Ursprünglich wurde diese seltene Hunderasse als Spürhund für die Otterjagd eingesetzt. Man schätzte ihn für seine Fähigkeiten im Wasser. Mit seiner scharfen Nase, seinem intelligenten Verstand und seinem mutigen Wesen war er ein hervorragender Jagdhund.

Leider ging die Otterhound-Population 1978 zurück, etwa zur gleichen Zeit, als der Otter in Großbritannien auf die Liste der geschützten Arten gesetzt wurde. Daher ist der Otterhound heute eine der seltensten Hunderassen überhaupt.

Erscheinungsbild und Temperament

Der Otterhound ist ein aktiver Hund mit einem freundlichen Wesen. Er ist ein "zottelig" aussehender Hund mit einem langen, gewellten Fell, das ihn einst bei der Otterjagd warm hielt. Er ist eine der seltenen großen Hunderassen. Er hat ein verspieltes Wesen, das für unerfahrene Besitzer ein wenig zu viel sein kann.

Gesundheit und Lebenserwartung

Die Lebenserwartung dieser großen, seltenen Hunderasse beträgt etwa 12-15 Jahre. Trotz des geringen Genpools des Otterhounds ist er eigentlich eine recht gesunde Hunderasse. Dennoch kann er anfällig sein für:

  •     Hüftdysplasie
  •     Ellenbogen-Dysplasie
  •     Arthrose
  •     Ohrenprobleme
  •     Blähungen
  •     Epilepsie
  •     Krampfanfälle.

Wo ist er jetzt?

Wie bereits erwähnt, ging die Otterhundpopulation rasch zurück, nachdem der Otter 1978 in Großbritannien auf die Liste der geschützten Arten gesetzt worden war. Bis 1977 gab es nur noch neun registrierte Rudel dieser Rasse. Heute gibt es nur noch ein einziges Rudel mit einer reinen Otterhound-Blutlinie. Diese seltene Hunderasse gilt als gefährdete einheimische Rasse, von der es weltweit nur noch 600 Hunde gibt.

3. Norwegischer Lundehund

Wie sein Name schon vermuten lässt, stammt der Norwegische Lundehund aus Norwegen. Aber wussten Sie, dass er als die älteste der nordischen Hunderassen gilt? Es wird vermutet, dass es diese seltene Hunderasse schon vor der letzten Eiszeit gab! Damals und bis vor kurzem wurde diese seltene kleine Hunderasse für die Jagd auf Papageientaucher und deren Eier eingesetzt. Diese seltene Hunderasse war besonders nützlich bei der Nahrungsbeschaffung und half sogar bei der kommerziellen Ausfuhr während der Wikingerzeit und im 17.

Erscheinungsbild und Temperament

Es handelt sich um einen aktiven, treuen und aufmerksamen Hund, der manchmal beschützend und sogar stur sein kann. Diese recht kleine, seltene Hunderasse vom Typ Spitz hat ein kurzes Fell in den Farben Weiß, Schwarz, Zobel und Weiß, Grau, Rot und Gelb. Er hat sogar eine zusätzliche Zehe, mit der er klettern kann und die ihm einst bei der Jagd half!

Er ist ein sehr unabhängiger Hund und kann Fremden gegenüber schüchtern sein. Er versteht sich gut mit Kindern und anderen Tieren, aber wie immer ist eine frühe Sozialisierung empfehlenswert, um eine glückliche und gesunde Beziehung zu gewährleisten.

Gesundheit und Lebenserwartung

Diese seltenen Hunderassen haben eine Lebenserwartung von 12-14 Jahren. Sie gelten als eine äußerst gesunde Rasse, deren größtes Gesundheitsproblem die Gastroenteropathie ist. Diese Krankheit geht mit einer Reihe von Verdauungsstörungen einher, die dazu führen, dass die Nährstoffe aus der Nahrung nicht aufgenommen werden können. In einigen extremen Fällen verhungert der Norwegische Lundehund unabhängig von der Nahrungsaufnahme zu Tode. Leider gibt es keine Heilung für diese Krankheit. Studien haben jedoch gezeigt, dass bestimmte fettarme und proteinreiche Diäten einen positiven Einfluss auf dieses Verdauungsproblem haben.

Wo ist er jetzt?

 Leider wurde diese kleine, seltene Hunderasse während des Zweiten Weltkriegs durch die Hundestaupe fast ausgerottet. Es wird angenommen, dass nur sechs dieser Hunde zwei verschiedene Ausbrüche überlebt haben. Glücklicherweise gibt es heute dank sorgfältiger Zucht und strenger Richtlinien weltweit etwa 1.400 dieser Hunde.

4. Pumi-Hund

Diese seltene Hunderasse stammt aus Ungarn. Daher ist sie auch als "Ungarischer Pumi" oder "Ungarischer Hütehund" bekannt. Viele glauben, dass er sich aus der Kreuzung des ungarischen Puli mit französischen und deutschen Hütehunden um das 17. Der Pumi war nicht das Ergebnis einer geplanten Zucht. Aber er wurde sehr erfolgreich zum Hüten von Schafen eingesetzt.
 

Erscheinungsbild und Temperament

Der Pumi ist ein lebhafter Hund, der Fremden gegenüber zurückhaltend sein kann und seine Familie und andere Haustiere beschützt. Er ist intelligent, energisch und sehr stimmgewaltig. Diese Rasse hat ein lockiges Fell und aufrechte, pelzige Ohren, die ihm ein fast kaninchenähnliches Aussehen verleihen. Er ist berühmt für sein unglaublich niedliches Äußeres. Er sollte jedoch nicht mit einem Schoßhund verwechselt werden.

Diese große, seltene Hunderasse ist neugierig und albern, kann aber auch extrem besitzergreifend, beschützend und wachsam sein. Er hat einen natürlichen Beschützerinstinkt und ist sehr wachsam gegenüber seinen Familienmitgliedern. Es ist wichtig, daran zu denken, dass der Pumi kein Hund für jedermann ist. Er braucht viel Bewegung, Aufmerksamkeit und Zuneigung. Wenn er zu lange allein gelassen wird, kann er sogar zerstörerisch werden. Die Besitzer sollten einen Pumi von Welpenalter an gut sozialisieren und trainieren, um das Risiko von Aggressionen zu minimieren.

Gesundheit und Lebenserwartung

Der Pumi hat eine Lebenserwartung von 12-14 Jahren. Er kann anfällig sein für:

  •     Patellaluxation
  •     Hüftdysplasie
  •     Degenerative Myelopathie
  •     Linsenluxation
  •     Dysplasie des Ellenbogens

Wo ist er jetzt?


Trotz der offiziellen Anerkennung durch den American Kennel Club im Jahr 2011 sind in Ungarn immer noch nur 2.000 Pumis registriert. Und eine noch geringere Anzahl ist in den USA registriert. Allerdings wächst die Population in den USA, im Vereinigten Königreich und in Deutschland.

5. Bedlington Terrier

Der Bedlington Terrier stammt aus der Bergbaustadt Bedlington in Northumberland im Nordosten Englands. Dieser Hund wurde ursprünglich gezüchtet, um Ungeziefer in Bergwerken zu jagen. Er war aber auch im Rennsport erfolgreich. Viele glauben, dass dieser Welpe eng mit einer anderen seltenen Hunderasse verwandt ist, dem Otterhound, den wir uns bereits angesehen haben.


Erscheinungsbild und Temperament

Es handelt sich um eine mittelgroße bis kleine seltene Hunderasse, die als anhänglich, intelligent und ausgeglichen bekannt ist. Sein Fell ist in der Regel gelockt und hat eine "knackige" Textur, die in blau, leberfarben, sandfarben oder lohfarben vorkommt.

Er kann ruhiger sein als andere Terrier, ist aber dennoch sehr sportlich. Er ist dafür bekannt, dass er mit halsbrecherischer Geschwindigkeit rennen kann und dafür ausreichend Platz braucht! Diese Rasse kann Fremden gegenüber zurückhaltend sein, kann aber dennoch sehr albern und lustig mit seinen Familienmitgliedern sein. Er verträgt sich gut mit Hunden, mit denen er aufgewachsen ist. Potenzielle Besitzer sollten jedoch bedenken, dass er Probleme mit fremden Hunden haben kann, die er nicht kennt.

Gesundheit und Lebenserwartung

Der Bedlington Terrier hat eine Lebenserwartung von 12-14 Jahren. Es ist bekannt, dass er an folgenden Krankheiten leidet:
  •     Kupferspeicherhepatopathie (eine Art von Lebererkrankung)
  •     Netzhautdysplasie
  •     Distichiasis
  •     Progressive Netzhautatrophie.

Wo ist er jetzt?

Diese seltene Hunderasse wird, wie oben erwähnt, manchmal für Rennen und Ausstellungen verwendet. Meistens wird er jedoch als Begleithund gehalten.

6. Catahoula-Cur

Diese seltene Hunderasse stammt ursprünglich aus Amerika und wurde 1979 zum Staatshund von Louisiana ernannt. Er wird manchmal auch als "Catahoula Leopard Dog", "Louisiana Catahoula" oder sogar als "Catahoula Hound" bezeichnet. Aber eigentlich ist er gar kein Jagdhund. Traditionell wurde der Catahoula Cur für die Jagd auf Wildschweine eingesetzt.

Die wahre Geschichte dieser seltenen Hunderasse ist unbekannt. Manche glauben jedoch, dass diese Hunde entstanden, als die amerikanischen Ureinwohner ihre eigenen Hunde mit Molossern und Windhunden kreuzten, die im 16. Jahrhundert von Hernando De Soto nach Louisiana gebracht wurden.

Erscheinungsbild und Temperament

Diese seltene Hunderasse ist vor allem für ihr leopardenähnlich geflecktes kurzes Fell bekannt. Er ist hochintelligent und aktiv und gilt als durchsetzungsfähig, aber nicht aggressiv, und ziemlich gutmütig. Der Catahoula Cur ist ein Arbeitshund. Er blüht auf, wenn man ihm eine Aufgabe gibt, aber er ist auch ein ausgezeichneter Familienhund. Er darf jedoch nicht isoliert werden, da er so oft wie möglich Kontakt braucht, um glücklich und gesund zu bleiben.

Gesundheit und Lebenserwartung

Der Catahoula Cur hat eine Lebenserwartung von 10-14 Jahren. Obwohl er meist gesund ist, kann er zu Taubheit neigen, insbesondere bei überwiegend weißen Catahoula-Hunden. Er kann auch für Hüftdysplasie anfällig sein.

Wo ist er jetzt?

Der Catahoula Cur kann ein wunderbares Familientier sein. Wenn Sie einen Catahoula Cur in Erwägung ziehen, empfehlen wir jedoch immer eine frühzeitige Sozialisierung und ein gutes Training. Er kommt gut mit Kindern zurecht, vor allem, wenn er mit ihnen aufgewachsen ist. Er wird diese Kinder sogar als seine Verantwortung betrachten und darauf bestehen, dass er sich um sie kümmert, dass sie pünktlich fressen, ein Nickerchen machen, spielen, usw. Aber es könnte schwierig sein, diese seltene Hunderasse zu finden.

7. Tibetischer Mastiff

Der Ursprung dieser Rasse wird in den nomadischen Kulturen von Tibet, China, Indien, der Mongolei und Nepal vermutet. Es heißt, dass er einst von Stämmen eingesetzt wurde, um ihre Schafe vor Wölfen, Leoparden, Bären und sogar Tigern zu schützen. Aufgrund seiner Größe und seines Gebells war er auch ein ausgezeichneter Wachhund, der zum Schutz von Eigentum vor Dieben eingesetzt wurde.
 

Erscheinungsbild und Temperament

Da es sich um eine Mastiff-Rasse handelt, ist er ein großer Hund mit einem bärenähnlichen Aussehen. Er hält sich am liebsten im Freien auf und ist dafür bekannt, dass er sich mit seiner Herde auf die gleiche Weise verbindet wie mit seiner Familie. Man sollte bedenken, dass diese seltene Hunderasse gerne die Kontrolle behält und einen Beschützerinstinkt hat, so dass er besitzergreifend sein kann, wenn er denkt, dass er sein Eigentum ist. Diese seltene Rasse braucht viel Training und Sozialisierung.

Gesundheit und Lebenserwartung

Der Tibetanische Mastiff hat eine Lebenserwartung von 12-15 Jahren. Ein richtig gezüchteter Tibetischer Mastiff ist eine relativ gesunde Rasse. Dennoch kann er anfällig sein für:

  •     Ellbogen- und Hüftdysplasie
  •     Schilddrüsenunterfunktion
  •     Entropium
  •     Ektropium.
In einigen Blutlinien dieser Rasse sind Anfälle aufgetreten, die jedoch bei richtig gezüchteten Tibetischen Mastiffs nicht allzu häufig vorkommen.

Wo ist er jetzt?

Der Tibetische Mastiff wurde um 1980 weltweit populär, und obwohl er immer noch als recht selten gilt, haben sich viele Züchter einen Wettlauf um die Nachzucht dieses schönen und seltenen Hundes geliefert. Leider führte dies dazu, dass eine Reihe hochgradig ingezüchteter Hunde an unwissende Verbraucher verkauft wurden, die wiederum ihren Tibetischen Mastiff in Tierheimen und Auffangstationen unterbrachten, sobald er die für seine Rasse erforderlichen Gesundheitstests nicht erfüllen konnte.

Glücklicherweise gilt diese große, seltene Rasse immer noch als wunderbares Familientier, natürlich mit der richtigen Sozialisierung und Ausbildung. Wenn Sie sich für diese Rasse interessieren, sollten Sie daran denken, dass seriöse Züchter in der Lage sind, Bescheinigungen über ordnungsgemäße Gesundheitstests und Probleme mit Elterntieren oder früheren Würfen vorzulegen.

8. Schwedischer Vallhund

Der Name dieser seltenen Rasse stammt aus Schweden und bedeutet auf Englisch "Hütehund". Vor über 1.000 Jahren war seine Hauptaufgabe das Hüten von Kühen. Doch um 1942 war er tatsächlich vom Aussterben bedroht. Glücklicherweise wurde diese seltene Hunderasse nach sorgfältigen Zuchtstandards und viel Öffentlichkeitsarbeit von den schwedischen Staatsbürgern Bjorn von Rosen und K. G. Zettersten wiederbelebt.

Erscheinungsbild und Temperament

Mit seinen kurzen Beinen und seinem langen Körper ist dieser kleine Hütehund dafür bekannt, mutig, energisch, intelligent und freundlich zu sein. Außerdem ist er sehr sportlich. Ein kleiner Hund mit einer großen Persönlichkeit! Diese kleine, seltene Hunderasse liebt es, gefordert zu werden, und genießt auch moderate Bewegung. Er ist unglaublich liebevoll und loyal gegenüber seinen Familienmitgliedern und kann sich an viele verschiedene Heimtypen anpassen.

Gesundheit und Lebenserwartung

Diese Rasse hat eine Lebenserwartung von 12-14 Jahren. Der Schwedische Vallhund ist ein sehr gesunder Hund, der lediglich zu fortschreitender Netzhautatrophie und mäßiger Erblindung bei Nacht neigt.

Wo ist er jetzt?

Der Schwedische Vallhund kann ein wunderbares Familientier sein. Allerdings handelt es sich um eine sehr seltene Hunderasse. Es könnte also schwierig sein, einen Züchter zu finden.

9. Finnischer Spitz

Der Finnische Spitz ist eine Hunderasse, die aus Finnland stammt und fast 8.000 Jahre alt ist! Erstaunlicherweise hat diese seltene Hunderasse eine genetische Verwandtschaft mit dem ausgestorbenen Taymyr-Wolf aus Nordasien. Er eignet sich sehr gut für kältere Klimazonen, da er früher zur Jagd und Nahrungsbeschaffung in höheren Breitengraden eingesetzt wurde.

Erscheinungsbild und Temperament


Dieser Hund ist dafür bekannt, dass er sehr wachsam und energisch ist. Er ist so aktiv, dass er bis zu zwei Spaziergänge pro Tag braucht, um körperlich und seelisch gesund zu bleiben! Diese seltene Hunderasse ist sehr menschenbezogen, sollte aber bei kleinen Kindern beaufsichtigt werden, da sie beschützerisch sein können. Dieser Charakterzug ist besonders bei Rüden ausgeprägt.
Gesundheit und Lebenserwartung

Diese Rasse hat eine Lebenserwartung von 12-14 Jahren. Sie kann für folgende Krankheiten anfällig sein:

  •     Hüftdysplasie
  •     Patellaluxation
  •     Dysplasie der Ellenbogen
  •     Epilepsie.

Wo ist er jetzt?

Der Finnische Spitz ist heute ein großartiges Familientier, obwohl er unabhängig ist und eine frühe Sozialisierung und Gehorsamserziehung benötigt. Er verträgt kein hartes Training, daher empfehlen wir wie immer ein positives Training mit sanfter Stimme und Berührung.

10. Peruanische Inka-Orchidee

Diese Rasse, die auch als "Peruanischer haarloser Hund" bekannt ist, stammt aus Peru aus der Zeit der Prä-Inka-Kulturen. Es heißt, dass er während des Inka-Reiches als Windhund gehalten wurde und hervorragend in der Lage war, Beute auf Sicht zu jagen. Seine erste Darstellung erscheint um 750 n. Chr. auf Keramikgefäßen der Moche.


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Ich habe eine Leidenschaft für Hunde und ich liebe es, alles zu teilen, was wir von ihnen lernen. Der Mein Labrador Retriever ist die ultimative Ressource, um alles über Ihren neuen Hund zu erfahren oder Informationen zu erhalten, wenn es darum geht, den richtigen zu finden.

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